Runder Tisch Rheinpfalzallee (Teil 2)

Heute tagt der Runde Tisch Rheinpfalzallee zum ersten Mal inhaltlich. Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Meinungen, die Sie gern an unsere Mailadresse info@karlshorst-buergerverein.de senden können – oder Sie besuchen unsere Facebookseite https://www.facebook.com/buergerverein/.

Was machbar ist und was nicht – wo die verschiedenen Interessenlagen einen gemeinsamen Nenner finden und kompromissfähig sein werden, das werden die Gespräche zeigen. Der Runde Tisch, ursprünglich vom Bürgerverein angeregt – soll nun vom Bezirksamt Lichtenberg (Bezirksstadrat Hönicke) geleitet werden. Wir sind damit aber natürlich nicht „raus“, sondern bringen uns im Interesse der Anwohnenden in die Diskussion am Runden Tisch ein.

Wesentliche Punkte und Gesprächsgrundlage sind gegenwärtig für den Bürgerverein die nachfolgenden Ideen:

  1. Die Bebauung soll sich an den Traufhöhen in der unmittelbaren Umgebung in der Grafenauer Straße und Zwieseler Straße orientieren.
  2. Mit der Bebauung sind verbindliche Aussagen zur Errichtung von sozialer Infrastruktur im Einzugsgebiet Karlshorst-Ost zu treffen: Bereitstellung von notwendigen Kita- und Schulplätzen, das Angebot einer Jugendfreizeiteinrichtung und / oder eines Nachbarschaftshauses für alle Generationen.
  3. Der Runde Tisch muss die eingeforderte Bürgerbeteiligung in vollem Umfang transparent, zeitnah und verständlich gewährleisten.
  4. Die Ergebnisse der Prüfung sowie die in Aussicht gestellte Machbarkeitsstudie seitens des Bezirksamtes Berlin-Lichtenberg sind bis Ende Mai 2020 auf geeignete Weise vorzustellen (bezirkliche Internetseite und andere Veröffentlichungen, da Bürgerversammlungen derzeit nicht möglich sind).
  5. Der Bürgerverein wird die Initiative Arberlandviertel Karlshorst soweit unterstützen, wie deren Forderungen mit der Satzung des Bürgervereins Berlin-Karlshorst e. V. vereinbar sind.
  6. Der Bürgerverein unterstützt die Interessen der Katholischen Hochschule und der Malteser, die sich für ein Hospiz in Karlshorst und für zusätzliche Seminarräume im Bereich Arberstraße einsetzen.