Runder Tisch Rheinpfalzallee (Teil 1)

Schulneubau ist für den Bezirk unverzichtbar!

Der Runde Tisch Rheinpfalzallee konstituiert sich als Videokonferenz am Freitag, 24. April 2020. Hier sollen im Zusammenhang mit dem Bau einer Modularen Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) in der Rheinpfalzallee u.a. die unterschiedlichen Bedarfe an sozialer Infrastruktur erörtert werden. Die Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE plant auf dem vorderen Grundstücksteil in der Rheinpfalzallee 83, 91-93 den Neubau einer Modularen Unterkunft für Flüchtlinge (MUF). Das Bezirksamt Lichtenberg / die Bezirksverordnetenversammlung hatte die Aufstellung des Bebauungsplans 11-160 „Rheinpfalzallee“ mit der Zweckbestimmung „Schule, Kita und Jugendfreizeit“ beschlossen. Der Runde Tisch ist keine öffentliche Veranstaltung. Das Bezirksamt veröffentlich die Protokolle der Sitzungen nach Abstimmung zeitnah.

Wir werden Sie nach der Konstituierung auf dem Laufenden halten.

Positionen aus dem Bezirksamt:

Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke): „Unsere gegenwärtigen Entscheidungen haben für die nächsten Jahrzehnte Bestand. Wir brauchen daher eine nachhaltige, am Gemeinwesen orientierte Entwicklung. Der Bau einer Grundschule ist für uns als Bezirksamt unverzichtbar.“

Martin Schaefer (CDU), Bezirksstadtrat für Bezirksstadtrat der Abteilung Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr: „Der Bedarf an Schulplätzen steigt in den nächsten Jahren deutlich weiter an. Wir halten daher am Bau einer Schule unbedingt fest. Das haben wir versprochen und das Versprechen werden wir halten.

Katrin Framke (parteilos für DIE LINKE) Bezirksstadträtin für Familie, Jugend, Gesundheit und Bürgerdienste: Sie setzt sich für den Bau einer Kita und einer Jugendfreizeiteinrichtung ein. „Spielräume, die entstehen, wollen wir jetzt nutzen.“

Kevin Hönicke (SPD), Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit: „Die Zukunft von Karlshorst und die konkrete Gestaltung von Quartieren kann und soll nicht gegen die Einwohnerinnen und Einwohner, sondern ganz bewusst mit ihnen erfolgen.“