Das rasante Wachstum der Stadt und die vielen zurückkehrenden Kriegsteilnehmer verschärften die Wohnungssituation in Berlin nach dem Ersten Weltkrieg dramatisch.
Peter Behrens, ein Multitalent (Maler, Graphiker, Architekt) und Visionär, der bisher großzügige Bauten für die AEG errichtet hat, soll im Zeichen der Finanzkrise der Nachkriegsjahre 1918/1919 eine Siedlung für Geringverdienende zu errichten.
Dabei gelingt es ihm, die bescheidenen Mittel mit so großem Geschick einzusetzen, dass ein auch heute noch überzeugendes Ensemble entsteht.
Treffpunkt: Sa. 12.03.2016, 11:00Uhr, Gleyeweg/Ecke Drosselstieg
Führung: Albrecht Gramberg (Geschichtsfreunde Karlshorst)